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Vorteil: Separation of Concerns

Moderne Anwendungen werden aus der Entwicklungsperspektive heute meistens nach dem MVC-Paradigma (Model-View-Controller) entworfen und umgesetzt. Durch die Schichtentrennung, die sich daraus ergibt, sind sie nicht zuletzt übersichtlicher und leichter zu erweitern. Die Qualität von Software hängt zu einem großen Teil direkt davon ab, in wieweit diese einzelnen Schichten (oder auch Layer) klar voneinander getrennt sind.

Problematik von MVC

Schon relativ einfache Anwendungen haben oft aufwendige Controller und Datenmodelle, ganz zu schweigen von der Komplexität unternehmenskritischer Anwendungen. Zudem kann die klare Trennung der Aufgabenbereiche nicht immer durchgehalten werden. Speziell die View wird oft nicht völlig von der Anwendungslogik separiert. Die Wartungs- und Pflegearbeiten oder Erweiterungen werden durch die steigende Komplexität sehr aufwendig und kostenintensiv. Die zen Platform löst diese Einschränkungen auf verschiedenen Ebenen.

Der Controller

Der Controller einer Anwendung steuert den gesamten Anwendungsfluß respektive den Workflow einer Anwendung. In der zen Platform wird der Workflow im zen Developer graphisch modelliert. Da der Workflow zur Laufzeit vom integrierten Controller der zen Platform ausgeführt wird, ist die Entwicklung des Controllers damit schon abgeschlossen. Die Komplexität bei Entwicklung und Pflege des Controllers reduziert sich also auf die graphische Modellierung des Anwendungsworkflows.

Die Geschäftslogik einer Anwendung wird mit der zen Platform nicht in den Controller integriert. Sie wird getrennt davon im Rahmen von workflow- und datengetriebenen Operationen entwickelt und verwaltet. Die Geschäftslogik wird somit nach Aufgabenbereichen strukturiert und bleibt durch die Separation vom restlichen System getrennt. Sie ist daher sogar bei komplexen unternehmenskritischen Anwendungen einfach zu entwickeln, übersichtlich zu pflegen und zu erweitern.

Das Model

Das Modell einer Anwendung wird, wie auch der Workflow, im zen Developer graphisch definiert. Der Anwendungscode zur Validierung des Modells wird bei üblicher Software direkt in das Modell integriert und ist somit davon abhängig. Die Validierung wird dadurch schnell unübersichtlich, da keine klare Trennung zwischen Modell und Validierung existiert. Änderungen am Modell ziehen jedesmal Änderungen an der Datenvalidierung mit sich. Außerdem wird deren Wiederverwendung deutlich erschwert. Die zen Platform trennt daher das Modell und dessen Validierung. Die Datenvalidierung bildet eine eigene, klar getrennte Einheit, die vom Modell entkoppelt ist.

Die View

Die View, also die Präsentationsschicht einer Anwendung, ist in der zen Platform komplett getrennt von Controller, Geschäftslogik, Model und Datenvalidierung. Durch diese strikte Separation von Darstellung und Anwendungslogik kann die zen Platform beliebig viele Ausgabeformate auf Basis der gleichen Anwendung unterstützen, ohne daß die Anwendung davon beeinflußt wird. So kann jederzeit ein neues zusätzliches Ausgabeformat hinzugefügt werden, ohne die Anwendung daran anpassen zu müssen.

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